Der rbv engagiert sich seit Jahren für den flächendeckenden Ausbau leistungsfähiger Breitbandnetze in Deutschland. Qualität, Wirtschaftlichkeit und Kooperation stehen dabei im Vordergrund. Ein wichtiger Baustein dieses Engagements ist nun erreicht: die Veröffentlichung der Anwendungshilfe zur DIN 18220 (Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln für Telekommunikationsnetze).
Die DIN 18220 definiert Mindestanforderungen für schmale Leitungsgräben (< 30 cm) beim Glasfaserausbau. In der Praxis fehlten jedoch bisher kompakte Arbeitsunterlagen für Bauleiter, Poliere und Straßenbaulastträger.
Die Anwendungshilfe zur DIN 18220 schließt diese Lücke. Ein Leitfaden für die Praxis, der sich an Bau- und Telekommunikationsunternehmen und Kommunen wendet. Im Mittelpunkt stehen Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln für Telekommunikationsnetze.
Der Aufbau der Publikation:
- Voraussetzungen vor Baubeginn (Genehmigung, verkehrsrechtliche Anordnung, Begehung);
- Bauausführung von den drei Legeverfahren (Fräsen, Trenching, Pflügen);
- Wiederherstellung, Dokumentation und Abnahme.
Die Anwendungshilfe zur DIN 18220 wurde in einer vom rbv geleiteten Arbeitsgruppe unter dem Dach des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) erarbeitet. In der Arbeitsgruppe bündeln Fachleute aus der Normung, der Bau- und Telekommunikationswirtschaft sowie der öffentlichen Hand ihre Erfahrungen, damit die DIN 18220 auf der Baustelle reibungslos funktioniert.
Hier geht es zum Download: Publikation Anwendungshilfe zur DIN 18220