Bis 2060 schrumpft in Deutschland die Zahl der 20- bis 64-Jährigen voraussichtlich um 22 % (OECD: –8 %); ohne Produktivitätsschub fällt das Pro-Kopf-Wachstum hierzulande von früher 1,4 % auf nur noch 0,3 % p. a. – höher wäre es, wenn unter anderem Ältere stärker ins Arbeitsleben eingebunden würden.
Expertinnen und Experten empfehlen bessere Gesundheit und Arbeitsbedingungen, gezielte Qualifizierung, niedrigere Hürden bei der Einstellung älterer Menschen sowie flexible Übergänge in den Ruhestand. Deutschland schneidet bei Altersdiskriminierung vergleichsweise gut ab – umso mehr sollte das vorhandene Potenzial genutzt werden.
Zur Originalmeldung: (OECD Employment Outlook / OECD Berlin Centre)










