Gemeinsame Verbändeerklärung der Gas-, Heizungs- und Bauwirtschaft zur gat 2016 

Zum Auftakt des Branchenleitkongresses gat haben zehn Verbände der deutschen Gaswirtschaft sowie der Heizungs- und Bauindustrie in einer vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) initiierten Erklärung an die Politik appelliert, die Rolle des Gases bei der Dekarbonisierung anzuerkennen.

Die unterzeichnenden Verbände erneuern in der Erklärung ihre Unterstützung für das Klimaschutzziel, den Ausstoß von Kohlendioxid bis 2050 um bis zu 95 Prozent zu senken. Die Potenziale von Gas bei der Reduzierung von CO2-Emissionen sollten darin einbezogen werden.

Gas könne bei der Verbesserung der CO2-Bilanz einen wichtigen Beitrag leisten. „Die Gaswirtschaft bietet einen Energieträger, der perspektivisch zu 100 Prozent regenerativ hergestellt und damit vollständig grün werden kann. Statt Energieträger kategorisch in gute erneuerbare und schlechte fossile einzuteilen, sollten wir uns an ihrem Beitrag zu einer effizienten Klimawende orientieren“, so die Verbände. Politische Maßnahmen sollten daher konsequent am Kriterium der Klimaeffizienz ausgerichtet werden und Innovationen fördern, die zu geringsten Kosten den größten Fortschritt für das Klima bringen.

Vor diesem Hintergrund plädieren die Unterzeichner für eine Technologieoffenheit, die diesen Namen auch verdiene. Sie fordern die Hinwendung zu einer ausgewogenen Betrachtung der klimapolitischen und volkswirtschaftlichen Vorteile aller innovativen Energien. „Das Potenzial von Gas und dessen Infrastrukturen in der Energie- und Klimawende wird bisher nicht annähernd ausgeschöpft. Dabei ist Gas prädestiniert dafür, die Rolle als Systempartner der erneuerbaren Energien im Energiesystem der Zukunft einzunehmen. Dank vielfältiger Versorgungsalternativen bietet Gas langfristig stabile und niedrige Preise und sichert damit die Konkurrenzfähigkeit deutscher Firmen und energieintensiver Technologien. Zudem bietet die Gasinfrastruktur dringend benötigte Potenziale zur Integration, Speicherung und zeitunabhängigen Bereitstellung erneuerbarer Energie.

Die deutsche Gaswirtschaft ist bereit, ihren Beitrag zu einer klimaeffizienten und vernetzten Energieversorgung zu leisten, heute und im Jahr 2050. Hierzu muss der Rahmen so gesetzt werden, dass die Gasinfrastruktur genutzt und weiterentwickelt werden kann – für eine verlässliche, nachhaltige und kostengünstige Energieversorgung in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität.“

Sie finden hier die gemeinsame Verbändeerklärung der GAs, Heizungs- und Bauwirtschaft als Download.

Die Verbändeerklärung wird getragen von:

• Biogasrat e.V.
• Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH)
• Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW)
• Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e.V. (FIGAWA)
• Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW)
• Fachverband Biogas e.V.
• Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
• Initiative Erdgasspeicher e.V. (INES)
• Rohrleitungsbauverband e.V. (rbv)
• Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas e.V. (FNB Gas)


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