Die Gleichzeitigkeit der verschiedenen Bauaufgaben stellt den Leitungsbau vor große Herausforderung, denn als Hände der Energiewende in den Netzen für Strom, klimaneutrale Gase und Fernwärme, als Unterstützer der Klimaresilienz der Trinkwasserversorgung sowie als Digitalisierer durch den Breitbandausbau übernimmt der Leitungsbau Verantwortung für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunft Deutschlands.
Dazu braucht es einen nicht zu kleinteiligen Ordnungsrahmen, der Lösungswege aufzeigt, Gestaltungsspielräume offenlässt und Planungssicherheit bringt. Und wie sollen all diese Aufgaben bewältigt werden, wenn die politische Diskussion über den Rückbau der Gasnetze in der Öffentlichkeit die notwendige Fachkräftegewinnung zusätzlich erschwert, da der Eindruck erweckt wird, dem Leitungsbau selbst fehle die Zukunftsperspektive?
Diese und weitere Positionen des Leitungsbaus waren Thema des alljährlichen rbv-Pressegesprächs, welches im Rahmen der IFAT rund ein Dutzend Pressevertreter mit dem Präsidium und der Hauptgeschäftsführung des rbv in Diskussion brachte.
Dr. Ralph Donath, Andreas Burger, Hartmut Wegener, Dieter Hesselmann und Martina Buschmann freuten sich über den engen ca. 1,5-stündigen Austausch mit der Baufachpresse. Vielen Dank an alle Journalisten, die sich die Zeit genommen haben, dabei zu sein.
Fotos: rbv