Zuwanderung trägt dazu bei, den Fachkräftemangel in Deutschland zu lindern. Laut der im Frühjahr 2019 von der Bertelsmann Stiftung veröffentlichten Studie „Zuwanderung und Digitalisierung“ bräuchte Deutschland bis zum Jahr 2060 im Jahresdurchschnitt einen Zuwanderungssaldo von 260.000 Personen – davon 146.000 aus Nicht-EU-Staaten – damit der Rückgang des Arbeitskräfteangebots auf ein für die Wirtschaft verträgliches Maß begrenzt würde.
Perspektivisch wird die Zuwanderung aus EU-Ländern angesichts des demografischen Wandels in Süd- und Osteuropa jedoch abnehmen. Deshalb wird die Zuwanderung aus Nicht-EU-Staaten an Bedeutung gewinnen. Gerade die Fachkräftezuwanderung aus diesen sogenannten Drittstaaten entwickelt sich derzeit aber nur schleppend. (Bertelsmann Stiftung)
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