Neues Sprachrohr der ostdeutschen Bauindustrie - Am 23. August 2018 wurde in Potsdam der Bauindustrieverband Ost e. V. gegründet. Er geht hervor aus einer Verschmelzung der Bauindustrieverbände BerlinBrandenburg (BBB) und Sachsen/SachsenAnhalt (BISA).
Unter seinem Dach vereint er insgesamt 260 große und mittelständische Bauunternehmen mit 20.000 Beschäftigten in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Sachsen und SachsenAnhalt. Der Hauptsitz des Verbandes ist in Potsdam. In Berlin, Dresden, Leipzig und Magdeburg werden regionale Geschäftsstellen unterhalten.
Zum Präsidenten des Verbandes wurde Dipl.-Ing. Wolfgang Finck gewählt. Der 67 Jährige ist Geschäftsführer der RST Recycling und Sanierung Thale GmbH und hatte bereits das Amt des BISA-Präsidenten inne. Der bisherige Präsident des BBB, Dipl.- Ing. Marcus Becker, arbeitet weiterhin im Präsidium des Verbandes mit. Die Hauptgeschäftsführung hat der bisherige Hauptgeschäftsführer beider Vorgängerverbände Dr. Robert Momberg inne.
Der Verband sieht sich als Sprachrohr der ostdeutschen Bauindustrie. Im Bauhauptgewerbe der neuen Verbandsregion wird jährlich ein Umsatz von 18 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Die Fusion zum Bauindustrieverband Ost sieht Finck auch als Konsequenz des Struktur-
wandels in der Branche. Die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen ließen sich nur durch eine Bündelung von Ressourcen und einer Konzentration der Kräfte bewältigen. (Bauindustrieverband Ost)
Marcus Becker, Wolfgang Finck, Dr. Robert Momberg (v. l. n. r.)
(Foto: Bauindustrie Ost)