Zeitenwende bei Polyethylen: Europa im Abstiegskampf - Die europäischen Kunststoffverarbeiter haben ein schwieriges erstes Halbjahr 2015 hinter sich – sofern sie Standardkunststoffe verarbeiten.
Extreme Unterversorgung bestand vor allem bei Polyethylen (PE). Nicht ohne Grund: Anhaltendes Raffineriesterben in Europa, laufende Konsolidierungen, angehobene Importzölle der EU, signifikanter Kursverfall des Euros, massenhafte „Force Majeure“ in der installierten Basis: Die Versorgung des heimischen Marktes mit dem mengenmäßig wichtigsten aller Kunststoffe steht mitten in einer Zeitenwende. Ein detaillierter Blick auf die Wege zum Produkt PE, auf Kapazitäten, auf Erlöse, auf globale Mengenströme – und ein Ausblick auf das, was den Kunststoffverarbeitern bei PE noch bevorstehen könnte, wenn die Shale-Gas- Projekte in Nordamerika breiter anlaufen.
Das PE-Vorprodukt Ethylen („C2“) ist kein Zielprodukt der Petrochemie, sondern vielmehr ein Abfallprodukt der Treibstoffgewinnung. Zielprodukte der Raffinerien sind seit Jahrzehnten vor allem Kraft- stoffe wie Ottokraftstoffe, Diesel, Kerosin und Heizöl.
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Text: DanielStricker, Chefredakteur KI, und Markus Lüling, Chefredakteur K-PROFI; Quelle: www.K-PROFI.de