Für die Verbandsarbeit begeistern - Erfolgreiche Verbandsarbeit braucht viele unterstützende Hände. Vor diesem Hintergrund sieht der vom rbv-Arbeitskreis Strategie entwickelte 10-Jahres-Plan vor, kontinuierlich aktive Personalentwicklung für ehrenamtlich tätige Mitglieder zu betreiben, damit sämtliche Ämter und Funktionen auch langfristig mit geeigneten Persönlichkeiten besetzt werden können.
Hierzu wurde bereits 2015 vom Verband der Arbeitskreis Junge Führungskräfte konstituiert.
Auf seiner Sitzung Ende letzten Jahres in Köln stand der Fachkräftemangel auf der Agenda des Arbeitskreises, insbesondere die drängende Frage, wie erfolgreich neue Mitarbeiter für die Unternehmen gewonnen werden können. Diskutiert wurden dabei unterschiedliche Ansätze von der erfolgreichen Unternehmenswerbung in den Schulen bis hin zur Ansprache von Mitarbeiterkindern.
Mit der Unternehmensnachfolge im Mittelstand stand ein weiteres Personalthema zur Diskussion. Diese war von den Fragen geprägt, wie viel Zeit sinnvollerweise in die Unternehmensnachfolge investiert werden soll, wie ein Businessplan aussehen kann sowie was ein Unternehmen wert ist und wie sich dieser Wert überhaupt ermitteln lässt.
Des Weiteren beschäftigte sich der AK Junge Führungskräfte auf seiner Sitzung mit der Digitalisierung der Unternehmensorganisation. In diesem Zusammenhang wurden BestPracticeBeispiele anhand von cloudbasierten Lösungen vorgestellt, die leicht in den Unter nehmen umgesetzt werden können. Angesichts des Engagements des Arbeitskreises zog rbvHauptgeschäftsführer Dipl.Wirtsch.Ing. Dieter Hesselmann eine erste positive Zwischenbilanz: „In den weiteren Veranstaltungen sehen wir als Verband viele weitere Themen und Projekte, die als Input von den jungen Führungskräften in den Verband gespiegelt werden können, und möchten eine Begeisterung für die Verbandsarbeit bei den nächsten Generationen anregen.“ (rbv)
