Die Europäische Kommission hat im März 2013 einen EU-Verordnungsvorschlag vorgelegt, der den Ausbau von Breitbandkabelnetzen vorantreiben und Kostenreduktionen durch die Aufnahme von elektronischen Kommunikationsnetzen in bestehende physische Infrastrukturen ermöglichen soll.
Der Verordnungsentwurf sieht für die Eigentümer der Infrastrukturen einen Zugangszwang, Datenlieferungspflichten und bürokratischen Mehraufwand vor. Für Ver- und Entsorger sowie Bauunternehmen entstehen Mehrkosten, die der Verordnungsentwurf nicht berücksichtigt. Der grundsätzliche Ausbau des Breitbandnetzes wird unterstützt, jedoch die vorgeschlagenen Maßnah-men aus technisch-wirtschaftlicher Sicht abgelehnt.
Bericht von Dr. Michaela Schmitz, Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW), Berlin, und Dipl.- Wirtsch.-Ing. Lukas Romanowski, Rohrleitungsbauverband e. V. (rbv), Köln
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