Mit einer neuen Vereinbarung unterstreichen und erneuern die Verbände AGFW, BDEW, DWA, DVGW, rbv und VDE ihr gemeinsames Engagement im Gremienverbund. Ziel ist es, die berufliche Qualifizierung in der Energie- und Wasserwirtschaft zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen den Verbänden zu intensivieren.
Die neue Vereinbarung baut auf den bisherigen Kooperationen der Verbände auf und erweitert diese um neue Partner und Handlungsfelder. Der neu benannte „Gremienverbund zur beruflichen Qualifizierung in der Energie- und Wasserwirtschaft“ bündelt die Kompetenzen der beteiligten Verbände. Er verfolgt das Ziel, die Wege der beruflichen Qualifizierung branchenübergreifend und bedarfsgerecht nutzbar zu machen, die Chancen der Qualifikationen bekannter zu machen und die Abschlüsse noch wertvoller für die Praxis zu gestalten.
Dabei wird sich die Arbeit im Gremienverbund auf mehrere zentrale Handlungsfelder konzentrieren:
Fachlicher Austausch: Die Verbundpartner werden sich regelmäßig über Maßnahmen und Positionen zur beruflichen Qualifizierung austauschen und gemeinsame Empfehlungen erarbeiten.
Kommunikation und Unterstützung: Die Verbände unterstützen sich gegenseitig bei der Kommunikation ihrer Maßnahmen und Positionen zur beruflichen Qualifizierung.
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen: Der Gremienverbund wird den Austausch mit anderen Institutionen, Verbänden und Netzwerken fördern, um die berufliche Qualifizierung weiter voranzutreiben.
Gemeinsame Datenerhebung und Datennutzung: Die Verbundpartner werden gemeinsam Daten und Informationen zum Stand der beruflichen Qualifizierung in der Energie- und Wasserwirtschaft sammeln und nutzen.
Mit dieser wegweisenden Vereinbarung setzen die Verbände der Energie- und Wasserwirtschaft ein starkes Zeichen für die Zukunft der beruflichen Qualifizierung in der Branche. Die enge Zusammenarbeit und der fachliche Austausch im Gremienverbund werden dazu beitragen, die Qualifizierung von Fachkräften weiter zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu stärken.