Ausbau zu einer starken Plattform - Den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht zu werden – das ist das Ziel des Arbeitskreises „Junge Führungskräfte“, der am 19. April im Rahmen der rbv-Jahrestagung zusammenkam.
Dass die Nachwuchsförderung innerhalb des Verbandes einen hohen Stellenwert besitzt, unterstrichen rbv-Hauptgeschäftsführer Dipl.Wirtsch.Ing. Dieter Hesselmann und rbv-Vizepräsident Dipl.Ing. Andreas Burger mit ihrer Teilnahme an dem Treffen. Ein Ergebnis der Tagung ist die Umbenennung in „junger rbv“.
„Wie können wir den Arbeitskreis dynamisch und zukunftsorientiert weiterentwickeln? Und wie verschaffen wir der jungen Generation innerhalb unseres Verbandes noch mehr Gehör für ihre Belange und Interessen?“, beschreibt Hesselmann nur zwei zentrale Fragestellungen, die beim Treffen des Arbeitskreises „Junge Führungskräfte“ rege diskutiert wurden. Bei der Sitzung ging es um die zukünftige Ausrichtung und Struktur des Arbeitskreises. „Eine wichtige Signalwirkung soll dabei von der Umbenennung in ‚junger rbv‘ ausgehen“, so Hesselmann. Der neue Name sei moderner, schaffe ein größeres Identifikationspotenzial für junge Leitungsbauer und motiviere daher in noch stärkerem Maße dazu, sich in dem Gremium zu engagieren und Gestaltungsspielräume zu nutzen.
Vor allem den Themen Digitalisierung, Mitarbeiterbindung und -weiterbildung, Unternehmensentwicklung und Nachhaltigkeit will sich der „junger rbv“ künftig stärker widmen. Nach der Sommerpause sollen dem rbv-Vorstand hierzu konkrete Strategien präsentiert werden, die in der Zwischenzeit von den beiden Sprechern und dem Betreuer des Arbeitskreises, Konstantinos Makris, erarbeitet werden.
Wie können wir den „jungen rbv“ dynamisch weiterentwickeln? Dies war eine Fragestellung des Gremiums, das am Rande der rbvMitgliederversammlung im April in Braunschweig tagte.
(Foto: rbv)
Aktive Mitgestaltung
Potenzial, die Arbeit des Verbandes mit Blick auf Personalthemen aktiv mitzugestalten, sahen die Teilnehmer der Sitzung unter anderem in der Zusammenarbeit mit dem Ausschuss für Personalentwicklung (AfP). Betont wurden in den Diskussionen auch die Bedeutung der Teilnahme an den Landesgruppensitzungen und das notwendige Engagement in den technischen Gremien des rbv in den Sparten „Fernwärme“, „Gas/ Wasser“, „Kabel“ und „Kanal“. Auf diese Weise könnten die Anliegen und Perspektiven der jungen Generation innerhalb des Verbandes noch besser gehört und berücksichtigt werden.
Ebenfalls auf der Tagesordnung stand die Wahl der Obleute für den Arbeitskreis. Franziska Rutenfranz von der Bergmann Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Dortmund, und Hendrik Rath von der Buxkämper & Esser Rohrleitungsbau GmbH & Co. KG, Castrop-Rauxel, erklärten sich bereit, die verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. (rbv)