Ende Juni ist der antike Römerkanal in der rbv-Geschäftsstelle in der Marienburger Straße in Köln angekommen. Mit Planung und Bau der neuen Umgehungsstraße B 256 im Rhein-Erft-Kreis in Hürth war klar, dass weite Abschnitte der rund 1800 Jahre alten, 95 Kilometer langen römischen Eifel-Wasserleitung bei Hürth-Hermülheim nicht an Ort und Stelle im Boden verbleiben konnten.
22 Teilstücke dieser einzigartigen Dokumentation historischer Ingenieurskunst wurden ausgebaut, konservatorisch ertüchtigt und können demnächst von der Öffentlichkeit vielerorts bestaunt werden. Der rbv ist sehr stolz darauf, dass ein Fragment dieses unglaublichen Leitungsbau-Denkmals nun als Dauerleihgabe ein neues Zuhause in Köln gefunden hat. Einige vorbereitende und dokumentarische Aufgaben gilt es aktuell noch zu erfüllen, danach kann der Römerkanal im Herbst in der Marienburger Straße besichtigt werden.
Endlich angekommen: Der Römerkanal als Dauerleihgabe zur Ausstellung beim rbv (Bildquelle: rbv)
Unter folgendem Link gibt es weitere Informationen zur Restaurierung der Teilstücke: