Die Bildungsqualität in fast allen Bundesländern geht zurück. Das ist ein zentrales Ergebnis des „Bildungsmonitor 2018“, den das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt hat. Vor allem in den Handlungsfeldern Schulqualität, Integration und Verminderung von Bildungsarmut verschlechterten sich laut Studie die Ergebnisse deutlich im Vergleich zum Vorjahr.
Im erstmals untersuchten Bereich „Digitalisierung“ zeigt sich im internationalen Vergleich, dass Deutschland bei der Computernutzung in Schulen, bei den IT-Kompetenzen der Schüler und bei der Forschung Nachholbedarf hat. „Der demografische Wandel und die Digitalisierung stellen die Wirtschaft in Deutschland vor große Herausforderungen. Die Schulabbrecherquote unter Ausländern nimmt zu, die Bildungsarmut steigt. Wir brauchen einen neuen Bildungsaufbruch und dabei mehr Qualität für bessere Teilhabechancen“, so Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM. (INSM)
Den „Bildungsmonitor 2018“ sowie weitere Informationen finden Sie hier.