Auswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung - Die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland sind im Jahr 2014 im Bundesdurchschnitt um 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das ist der höchste prozentuale Anstieg seit Beginn der Auswertung durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Jahr 1992. Besonders lukrativ ist eine Ausbildung im Leitungsbau, zeigen die Daten.

2025 Azubis GeldDie insgesamt höchste durchschnittliche tarifliche Ausbildungsvergütung ermittelte das BIBB im vergangenen Jahr im Beruf Rohrleitungsbauer/-in. Der Branchennachwuchs bekam demnach 1.349 Euro – der Spitzenplatz im Ranking. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Milchtechnologe/-technologin (1.347 Euro) und Zimmerer/Zimmerin (1.343 Euro).

 

 

1.133 Euro im Durchschnitt

Der Leitungsbau liegt damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt: Die Auszubildenden in tarifgebundenen Betrieben erhielten 2024 über alle Ausbildungsjahre hinweg 1.133 Euro brutto im Monat und damit rund 70 Euro mehr als 2023.

In 73 Berufen lagen die durchschnittlichen tariflichen Ausbildungsvergütungen zwischen 1.100 Euro und 1.199 Euro, in 40 Berufen zwischen 1.200 Euro und 1.299 Euro und in zehn Berufen bei 1.300 Euro und mehr. Mit Ausnahme der Ausbildungsbereiche Hauswirtschaft und freie Berufe gab es in allen Ausbildungsbereichen Berufe mit Durchschnittswerten von 1.200 Euro und mehr.

Osten legt zu

Bemerkenswert: Im Jahr 2024 waren die Durchschnittswerte für Auszubildende in West- und Ostdeutschland mit 1.133 beziehungsweise 1.135 Euro erstmals nahezu identisch. Grund laut BIBB: Der Anstieg fiel im Osten mit 8,9 Prozent stärker aus als im Westen mit 6,1 Prozent. Dies wirkte sich in der Auswertung des Bonner Instituts auch auf die Differenzierung nach Bundesländern aus. Die fünf ostdeutschen Bundesländer kletterten im Ländervergleich in die obere Hälfte der Rangliste.

Die höchsten durchschnittlichen Ausbildungsvergütungen werden nach wie vor in Baden-Württemberg gezahlt (1.176 Euro). Rheinland-Pfalz (1.116 Euro), das Saarland (1.113 Euro) und Nordrhein-Westfalen (1.107 Euro) fielen auf die hinteren Plätze zurück.

© freepik – Luminary


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