Die Zahl anerkannter Berufsabschlüsse aus dem Ausland hat sich seit 2016 mehr als verdoppelt, meldet das Statistische Bundesamt (Destatis). Das ist auch ein Erfolg des neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetzes.
Denn im vergangenen Jahr konnten deutlich mehr ausländische Fachkräfte ihre Berufsausbildung in Deutschland anerkennen lassen, 65.300 Menschen ließen ihren Abschluss 2023 erfolgreich anerkennen. 2022 waren es mit 52.300 noch 25 Prozent weniger, gegenüber 2016 hat sich die Zahl sogar verdoppelt. Die gesetzliche Möglichkeit besteht seit 2012. Zuwanderer können so nachweisen, dass ihr ausländischer Abschluss gleichwertig zu einem deutschen Referenzberuf ist.