Ein Abbruch der Ausbildung ist nie schön – weder für den Betrieb noch für den Auszubildenden. Häufig haben beide Seiten viel Energie und Zeit investiert und stehen am Ende doch mit leeren Händen da.
Dennoch ist der Ausbildungsabbruch keine Seltenheit, wie der Berufsbildungsbericht 2023 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) zeigt. Demnach lösten mehr als ein Viertel der Auszubildenden im Jahr 2021 den Ausbildungsvertrag vorzeitig. Damit lag die Abbruchquote zwar nur leicht über dem langjährigen Mittel von rund 25 Prozent, doch die Tendenz der letzten Jahre ist steigend. (Bundesagentur für Arbeit)
Wie Arbeitgeber gemeinsam mit Eltern und der Agentur für Arbeit das Ruder bei drohendem Ausbildungsabbruch noch herumreißen können, zeigt ein konkretes Beispiel: