Unternehmen beschließen Allianz - Die Unternehmen bp, Gasunie, Nowega, NWO, Salzgitter, Thyssengas und Uniper verbinden ihre Wasserstoffprojekte in Nordwestdeutschland miteinander.
Ziel der Allianz ist es, Wilhelmshaven als künftigen Standort für Wasserstoffimport und -produktion mit den industriellen Verbrauchszentren in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zu vernetzen.
Während bp und Uniper in Wilhelmshaven verschiedene Projekte zum Import beziehungsweise zur Erzeugung von Wasserstoff planen, bringen Gasunie, Nowega, NWO und Thyssengas bestehende Transportleitungen sowie Pläne für neu zu errichtende H2-Pipelines in das Gesamtvorhaben ein. Über einen Nord-Süd-Korridor zwischen Wilhelmshaven und der Chemieregion Köln sowie einen West-Ost-Korridor zwischen Wilhelmshaven und Salzgitter (Niedersachsen) sollen neben den Wasserstoffverbrauchs-
standorten der Unternehmen bp und Salzgitter in der Rhein-Ruhr-Region beziehungsweise in Salzgitter weitere Unternehmen an die Wasserstoffinfrastruktur in der Rhein-Ruhr-Region beziehungsweise in Salzgitter angebunden werden.
Dazu haben die beteiligten Unternehmen eine Absichtserklärung (Letter of lntent) unterzeichnet. Indem die Projektpartner im Rahmen der rechtlichen und regulatorischen Möglichkeiten zusammenarbeiten, unterstützen sie die ehrgeizigen Ziele der Bundesregierung, Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen. (bp, Gasunie, Nowega, NWO, Salzgitter, Thyssengas, Uniper)
Von Wilhelmshaven zu den Industriezentren in NRW und Niedersachsen: Unternehmensallianz verbindet Projekte für Wasserstoffimport, -produktion, -transport und -verbrauch.
(Foto: bp)
Weitere Infos zum Thema „Nord-Süd-Korridor für Wasserstoff“ aus unserem Newsletter 1/2023
Gasunie und Thyssengas: Eine Wasserstoffleitung soll die Wasserstofferzeugung und den -import im Raum Wilhelmshaven mit Unternehmen aus Industrie und Mittelstand bis in die Chemieregion Köln verbinden.
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