Ein Viertel der Erwerbstätigen in Deutschland hat Ende Januar 2021 vorwiegend oder ausschließlich im Homeoffice gearbeitet, um CoronaInfektionsrisiken zu minimieren. Damit liegt der Anteil in etwa so hoch wie während des ersten Lockdowns im April 2020 (27 Prozent) und er ist in den vergangenen Monaten gestiegen: von lediglich 14 Prozent im November auf 17 Prozent im Dezember und dann deutlich auf 24 Prozent im Januar.
Das ergibt die neue Welle der Erwerbspersonenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung. Beim Zuwachs spielten die zunehmend dringenden Empfehlungen von medizinischen Experten, Politik und Sozialpartnern, die breite öffentliche Diskussion über geringe Homeoffice-Anteile sowie insbesondere die neue Homeoffice-Verordnung der Bundesregierung eine wichtige Rolle. (Hans-Böckler-Stiftung)