Die Unternehmen hierzulande geben nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln immer mehr Geld für betriebliche Weiterbildung aus.
Die Investitionen der Unternehmen je Mitarbeiter in Weiterbildung legten von 2016 bis 2019 um knapp 16 Prozent auf 1.236 Euro zu; das gesamtwirtschaftliche Investitionsvolumen in betriebliche Weiterbildung stieg im selben Zeitraum um 23 Prozent auf 41,3 Milliarden Euro. Ein wesentlicher Treiber ist die Digitalisierung: Unternehmen, die Technologien wie beispielsweise digitale Vertriebswege, BigDataAnalysen oder additive Fertigungsverfahren einsetzen, investieren mehr Zeit und Geld in Weiterbildung als andere Betriebe. So sind lediglich 70 Prozent der Befragten, die keine oder nur eine digitale Technologie nutzen, weiterbildungsaktiv, bei den Unternehmen mit einem höheren Digitalisierungsgrad gilt das für mehr als 90 Prozent. (DIHK)