BG BAU unterstützt die Sozialpartner der Bauwirtschaft - Am 14. Januar haben der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB), der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und die Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt (IG BAU) verstärkte Maßnahmen zum Infektionsschutz für die Beschäftigten der Bauwirtschaft vereinbart.
So soll das Infektionsgeschehen auf Baustellen auch angesichts der sich zuspitzenden Corona‐Lage weiter gering gehalten werden. Im Rahmen ihres gesetzlichen Präventionsauftrags bietet die BG BAU dabei Unterstützung mit zahlreichen Arbeitsschutzmaßnahmen – so zum Beispiel mit der Verteilung von FFP2-Masken im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit vor Ort.
Steigende Corona-Fallzahlen und eine drohende Ausbreitung neuer Virus-Mutationen machen es notwendig, den Infektionsschutz an den Arbeitsplätzen der Bauwirtschaft und im Gebäudereiniger-Handwerk weiter zu intensivieren. Eine wichtige Rolle spielt die strikte Einhaltung der AHA+L-Formel: Abstand halten, Hygiene beachten, Masken tragen und lüften. Vor dem Hintergrund der zugespitzten Coronavirus-Pandemie werden jedoch ergänzende umfangreiche Präventionsmaßnahmen notwendig. Die BG BAU wird ihr Beratungsangebot ausweiten und vor Ort FFP2-Masken für Beschäftigte auf Baustellen und den baunahen Dienstleistungen zur Verfügung stellen, da diese einen hohen Schutz vor Viren bieten können. Eine direkte Bestellung bei der BG BAU ist nicht möglich, allerdings kann eine entsprechende Beratung von Mitgliedsunternehmen angefordert werden.
Orientierung bieten den Unternehmen der Bauwirtschaft und baunaher Dienstleistungen der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard für das Baugewerbe sowie der SARS-CoV-Arbeitsschutzstandard für die Gebäudereinigung. Zusätzlich bietet die BG BAU zahlreiche mehrsprachige Medien und Plakate zum Mund-Nasen-Schutz, zur AHA+L-Regel und zur richtigen Desinfektion, Handlungshilfen zur Baustellenhygiene und vieles mehr kostenlos auf ihrer Webseite an. (BG BAU)
Weiterführende Informationen:
Medien zum Thema Coronavirus, Infektionsschutz und Lüften:
Coronavirus-Masken im Vergleich: