Die coronabedingten Anpassungen der Arbeitsorganisation haben vielen Unternehmen gezeigt, dass sich mehr Tätigkeiten für die Arbeit im Home-office eignen als bislang angenommen.
Im unternehmensnahen Dienstleistungsbereich sind es mehr als 50 Prozent, die über solche digitalen Lerneffekte berichten. Dabei musste etwa jedes dritte Unternehmen kurzfristig in neue Technologien investieren, um während der Krise Homeoffice zu nutzen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle repräsentative Umfrage unter rund 1.800 Unternehmen der Informationswirtschaft und des verarbeitenden Gewerbes, die die Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) Mannheim im Juni 2020 durchgeführt hat. (ZEW)