In mehr als jedem dritten Betrieb in Deutschland blieben 2017 Ausbildungsplätze unbesetzt. In rund 17.000 Unternehmen gingen überhaupt keine Bewerbungen mehr ein. Das zeigt die Untersuchung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) „Ausbildung 2018“, die am 18. Juli 2018 in Berlin vorgestellt wurde.
Durchsetzen im Wettstreit um Auszubildende werden sich nach Überzeugung von Mario Jahn, Aus- und Weiterbildungsexperte des rbv, Unternehmen mit klugen Recruiting- und Personalstrategien. „Hingegen wird unter die Räder kommen, wer nur klagt und nicht auch selbst nach Lösungen sucht – denn ohne qualifizierte Mitarbeiter haben Unternehmen keine Zukunft“, so Jahn. Das Ziel, vorhandene Ausbildungsplätze zu besetzen, nannte DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks eine „Daueraufgabe“, die einen langen Atem und die Zusammenarbeit mit den Partnern der beruflichen Bildung erfordere.
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