Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) jährlich erfolgende Auswertung der tariflichen Ausbildungsvergütungen zeigt für das Jahr 2016 erneut eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen in Deutschland. Jedoch hat sich der Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren insgesamt etwas abgeschwächt.

Für das gesamte Bundesgebiet lag der tarifliche Vergütungsdurchschnitt im Jahr 2016 bei 854 € brutto im Monat (+3,4 %). In Westdeutschland verdienten Auszubildende im Durchschnitt 859 € brutto (+3,2 %), im Osten hingegen 807 € (+4,9 %). Der Abstand zum westlichen Tarifniveau hat sich im Osten damit verringert: Es wurden nun 94 % (2015: 92 %) der westlichen Vergütungshöhe erreicht.

Im Vergleich der einzelnen Ausbildungsberufe führen die Berufe des Bauhauptgewerbes die Liste der ausgewählten Berufe (am Beispiel Maurer/­in) wie auch in den vergangenen Jahren weiterhin deutlich an. Dies liegt allerdings ausschließlich an der sehr hohen durchschnitt­lichen Ausbildungsvergütung im Westen (1.090 €). Im Osten beträgt die durchschnitt­liche Vergütung 897 € und liegt damit auch immer noch deutlich über dem bun­ desweiten Durchschnitt. (rbv)


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