Der Rohrleitungsbauverband hat eine neue Präsidentin. Am 27. April 2012 trat Dipl.-Volksw. Gudrun Lohr-Kapfer, Geschäftsführende Gesellschafterin der Franz Lohr GmbH und Vorsitzende der rbv-Landesgruppe Baden-Württemberg die Nachfolge von Dipl.-Ing. Klaus Küsel an, der sich aus Altersgründen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stellte.

In ihrer Antrittsrede würdigte die neue rbv-Präsidentin die herausragende Leistung Küsels, der den Verband mehr als 10 Jahre erfolgreich geführt und das Amt mit seinem Engagement und seinem Führungsstil geprägt habe. „Sie haben den rbv fit für die Zukunft gemacht“, erklärte Lohr-Kapfer, die die Arbeit ihres Vorgängers als Ansporn und Herausforderung zugleich versteht.

Als vorrangige Aufgaben nannte die neue rbv-Präsidentin die Umsetzung der vielfältigen Aufgaben, die sich vor allem aus dem Berliner Abkommen, der Satzungsänderung des Verbandes und der energiepolitischen Wende in der Versorgungswirtschaft ergeben.

In vierter Generation
Gudrun Lohr-Kapfer führt als geschäftsführende Gesellschafterin der Franz Lohr GmbH ein Unternehmen mit 240 Mitarbeitern, dessen Leistungspalette sich über den erdverlegten Rohrleitungsbau auf den Anlagenbau für Wasser- und Abwassertechnische Anlagen sowie der Energie- und Medienversorgung im industriellen Rohrleitungsbau erstreckt. Die studierte Volkswirtin gehörte als Vorsitzende der rbv-Landesgruppe Baden-Württemberg bereits seit 2009 dem rbv-Vorstand an. Darüber hinaus ist Lohr-Kapfer Mitglied des Verwaltungsrates des Berufsförderungswerks des Rohrleitungsbauverban-des GmbH (brbv), des Vorstandes der Landesgruppe Baden-Württemberg des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW), des Vorstandes der Frontinusgesellschaft e.V. sowie der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bodensee-Oberschwaben.

Appell an die Mitglieder
Bei der Wahrnehmung ihrer neuen Aufgaben an der Spitze eines renommierten Verbandes setzt Gudrun Lohr-Kapfer auf die Unterstützung aller Mitglieder. „Gemeinsam gelte es die Herausforderungen anzunehmen, die vor allem die Umsetzung der Energiewende mit sich gebracht habe“, so der Appell der rbv-Präsidentin, die in den Zeiten des Wandels auch viele Chancen für die Leitungsbauunternehmen sieht. Deshalb sei es wichtig, dass der Rohrleitungsbauverband sein Netzwerk mit Verbänden, Behörden und Institutionen weiter ausbaut, um in technischen Gremien und auch auf politischer Ebene – etwa mit Unterstützung der Bundesfachabteilung Leitungsbau (BFA LTB) – Einfluss zu nehmen und sich für die Belange der Mitglieder stark zu machen.


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