Auch die Welt des Leitungsbaus nimmt stetig an Komplexität zu. Um die immer umfangreicher werdenden Dienstleistungsaufgaben des Verbandes weiterhin zuverlässig zur vollsten Zufriedenheit seiner Mitgliedsunternehmen erfüllen zu können, hat der rbv zum Ende des vergangenen Jahres weitreichende organisatorische Umstrukturierungen auf den Weg gebracht. Im Rahmen der „Strategie rbv 2030“ wurden Verantwortlichkeiten der Geschäftsstelle neu geregelt.

Strategie 2030 Umstrukturierung

„Um die vielfältigen Anforderungen, die jetzt und in den kommenden Jahren auf unseren Verband zukommen, sicher bewältigen zu können, galt es, strukturelle Veränderungen auf den Weg zu bringen“, beschreibt rbv-Präsident Dr. Ralph Donath den Ausgangspunkt der Veränderungen. Vor diesem Hintergrund sei bereits im Herbst 2021 eine Strategiekommission „Strategie rbv 2030“ konstituiert worden, der neben Donath, sein Vorgänger im Amt Dipl.-Ing. (FH) Fritz Eckard Lang, die beiden Vizepräsidenten Dipl.-Ing. Andreas Burger und Dipl.-Ing. Hartmut Wegener sowie rbv-Hauptgeschäftsführer Dipl.- Wirtsch.-Ing. Dieter Hesselmann angehörten.

Wandel proaktiv begegnen

Ein wesentlicher Vorstoß der Strategieoffensive bestand darin, das Ehrenamt zu entlasten und das Hauptamt zu stärken. „Die vielen in unserem Verband ehrenamtlich engagierten Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsunternehmen sind in ihrer alltäglichen Arbeit mit immer anspruchsvolleren Rahmenbedingungen konfrontiert. Ihre Aufgaben werden nicht geringer, die Zeit, die sie dem Verband zur Verfügung stellen können, damit aber schon. Dies hat zu Überlegungen geführt, eine neue personelle Konstellation zu schaffen, um das Ehrenamt zielgerichtet zu entlasten“, erläutert Hesselmann den Vorstoß. So hätten etwa schon alleine die Gremien des Verbandes eine höchst unterschiedliche Bearbeitungsintensität, die über die Fläche gesehen in allen Bereichen aber auch noch zunähme. „Die Ansprüche an den rbv werden größer, vielfach ist kurzfristigeres und spontaneres Handeln gefragt“, stellt Hesselmann fest. Bereits jetzt seien wichtige externe Gremien neben Vertretern des Ehrenamtes in zunehmendem Maße auch mit Vertretern des Hauptamtes besetzt, um den Informationsfluss und den Handlungsrahmen zu optimieren. Mit Blick auf diese Gesamtsituation wurde nach einer grundlegenden Evaluierung der Ausgangslage durch die Mitglieder der Strategierunde sowie des Vorstandes Ende 2022 die strukturelle Weiterentwicklung der Geschäftsstelle initiiert.

Personelle und organisatorische Umstrukturierungen

An der Spitze der Geschäftsstelle steht, wie bisher, die Hauptgeschäftsführung, die sich zukünftig aber intensiver auf eine zusätzliche Unterstützung des im Ehrenamt tätigen Vorstandes fokussieren wird. „Da aktuell das Engagement des Verbandes in Richtung politischer Entscheidungsträger immer wichtiger und hinsichtlich der Vorbereitung und Umsetzung immer zeitintensiver wird, haben wir die Notwendigkeit erkannt, dem Ehrenamt stärker zuzuarbeiten. Somit mussten alle Verantwortlichkeiten auf ein neues, solides Fundament gestellt werden“, so Hesselmann. Zukünftig werden drei neu eingerichtete Bereiche Technik, PR/Verwaltung und Bildung als autonome Säulen agieren und entsprechend durch ihre jeweiligen Bereichsleitungen weiterentwickelt werden. Sie sind als separate Verantwortungsbereiche direkt der Hauptgeschäftsführung unterstellt, die damit den notwendigen Raum für die unterstützende strategische Arbeit erhält. Für den Bereich Technik übernimmt Dipl.-Ing. Andreas Hüttemann als Bereichsleiter die Verantwortung. Mit dem Ziel eines auch weiterhin optimalen Einsatzes für den qualitätsorientierten und sicheren Ausbau sowie Erhalt der leitungsgebundenen Infrastruktur soll der Bereich kurzfristig durch einen weiteren Referenten verstärkt werden. Den Gesamtkomplex Bildung leitet der erfahrene Bildungsexperte Dipl.-Ing. Mario Jahn. Die Leitung des Bereichs PR/Verwaltung fällt in die Verantwortung von Dipl.-Ing. Martina Buschmann, die schon seit langen Jahren mit der Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes betraut ist. Infolge der ständig wachsenden Kommunikationsaufgaben gerade auch auf den digitalen Kanälen wird der Bereich PR/Verwaltung seit Anfang des Jahres von Nils Neuneier-Quak verstärkt, der die Social-Media-Aktivitäten des Verbandes betreuen wird.

„Wir sind der Meinung, dass wir durch diese Umstrukturierungen und den notwendigen Personalausbau wichtige Weichenstellungen vorgenommen haben, um das Leistungsvermögen unseres Verbandes weiter zu optimieren. Wir waren und sind ein starkes, engagiertes Team aus Ehrenamt und Hauptamt, das sich nun für die Anforderungen unserer Branche noch besser positioniert hat“, so Donaths Blick zurück nach vorn. 

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