„Lieferverzögerungen und Materialmangel - Was tun?“ war das Thema eines Webinars, das der rbv am 8. April durchgeführt hat. Das Format bot viele Hilfestellungen für ein weiterhin wirtschaftlich erfolgreiches Bauen auch in der aktuellen Krise.
Aktuell verschärft der Krieg in der Ukraine die Probleme vieler der seit der Corona-Pandemie ohnehin deutlich erschwerten Tätigkeiten im Leitungsbau. Um die Mitgliedsunternehmen in dieser sehr schwierigen Situation zu unterstützen, hat der rbv am 8. April kurzfristig ein Webinar zum Thema „Lieferverzögerungen und Materialmangel - Was tun?“ durchgeführt. Inhaltlich ging es in der kompakten Informationseinheit darum, praktische Tipps zu geben, wie mit Unstimmigkeiten der Vertragsparteien, die aus der aktuellen Krise resultieren, umzugehen ist.
Denn Fristverlängerungen und Kostenerstattungen wegen gestörter Lieferketten und drastisch steigender Preise prägen derzeit das Tagesgeschäft und drohen immer häufiger zum Zankapfel zu werden. In dem Webinar stellte sich der Referent RA Prof. Dr. Ralf Steding, RAe Kapellmann, den Fragen der Teilnehmer. Schwerpunkte der Diskussion waren eine mögliche Anpassung der Projektabwicklung in Krisensituationen, das Handling von Ereignissen „höherer Gewalt“ und Möglichkeiten der Weitergabe von Kostenerhöhungen. Zum Ende der Veranstaltung bedankten sich die 227 Teilnehmer für die vielen Hilfestellungen in der aktuell sehr herausfordernden Lage.