Vorsitzender:
Dipl.-Ing. (FH) Manfred Vogelbacher
Stv. Vorsitzende:
Dipl.-Ing. Thomas Frisch
Dipl.-Ing. (SFI) Steffen Reichert

Termin: 03.09.2021 in Heiligendamm

Der Einladung von Dipl.-Ing. (FH) Manfred Vogelbacher, Vorsitzender der Landesgruppe Berlin/Brandenburg, zur Teilnahme an der Landesgruppensitzung am 3. September in Heiligendamm waren zahlreiche Gäste gefolgt - so etwa Jürgen Besler, Geschäftsführer infrest - Infrastruktur eStrasse GmbH, Berlin; Dr.-Ing. Klaus Beyer, Geschäftsführer GSTT - German Society for Trenchless Technology e.V., Dipl.-Ing. Rainer Eder, Ehrenpräsident Bauindustrieverband Ost e.V., Dipl.-Kfm. Peter Foerstendorf, ehrenamtlicher Rechnungsprüfer des rbv, sowie Michael Schmidt, Ressortleiter Technik und Bildung Bauindustrieverband Ost e.V., Potsdam, und Dr. Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin Fachgemeinschaft Bau Berlin-Brandenburg e. V., Berlin.

Ein Highlight der diesjährigen Tagung war die Ehrung von sieben Mitgliedsunternehmen, die allesamt mittlerweile auf stolze 50 Jahre im rbv zurückblicken können. Vogelbacher und seine beiden Stellvertreter, Dipl.-Ing. Thomas Frisch sowie der im Frühjahr als Nachfolger von Dipl.-Ing. Wolfgang Frey gewählte Dipl.-Ing. (SFI) Steffen Reichert, überreichten Jubiläumsurkunden an Bartel-Bau GmbH & Co. Betriebs-KG, Berlin; Gottlieb Tesch Kanal- und Rohrleitungsbau GmbH, Stahnsdorf; Gerhard Wenzel Tiefbauunternehmung, Berlin; KARL WEISS Technologies GmbH, Berlin; Bleck & Söhne Hoch- und Tiefbau GmbH & Co.KG, Berlin, sowie Otto Wöltinger Tief- und Rohrleitungsbau GmbH & Co. KG, ebenfalls aus Berlin.

lgs 01 berlin brandenburgBild: Ehrung anlässlich der 50-jährigen rbv-Mitgliedschaft durch den Vorsitzenden der Landesgruppe Dipl.-Ing. (FH) Manfred Vogelbacher (re.) und den stellvertretenden Vorsitzenden Dipl.-Ing. Thomas Frisch (2. vo. li.) sowie Dipl.-Ing. (SFI) Steffen Reichert (li.), der bereits im Frühjahr die Nachfolge von Dipl.-Ing. Wolfgang Frey übernommen hat.

Als Gastrednerin hob Schreiner lobend hervor, dass die rbv-Mitglieder in der Fachgemeinschaft Bau sehr aktiv seien. Gleichzeitig stellte sie die wichtigsten Themen aus dem im Vorfeld der Bundestagswahl und der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus 2021 veröffentlichten Positionspapier der Berliner Bauwirtschaft vor. Darin wird vor allem die Beschleunigung der Bauprozesse auf allen Ebenen gefordert. Schreiner betonte, dass die Wartezeit bei Erteilung von Genehmigungen zur Einrichtung von Baustellen zwischen acht Wochen und 18 Monaten dauere. Daher sei ein Pilotprojekt zur Genehmigungsfiktion im vereinfachten Baugenehmigungsverfahren geplant.

Schmidt widmete sich in seinem Redebeitrag dem gemeinsamen „Bürgermeisterbrief Glasfaserausbau“ von Bauindustrie Ost, Fachgemeinschaft Bau und rbv, der vielfach zu einer gewissen Ratlosigkeit auf Seiten der angeschriebenen Kommunalpolitiker geführt habe. Leider seien diese häufig mit der aktuellen Situation, in der sie vor der Aufgabe stünden, ein technisch adäquates Verfahren für einen schnellen, zugleich aber nachhaltigen Ausbau des Glasfasernetzes auszuwählen, überfordert.

Gleich mit einer erfreulichen Botschaft begann Besler seinen Gastvortrag. Im Zusammenhang mit einem Infrastrukturtalk zu den Wahlprüfsteinen, so Besler, habe sich deutlich gezeigt, dass immer mehr Entscheider verstanden hätten, dass billiges Bauen Sparsamkeit an der falschen Stelle bedeute. Sodann widmete sich Besler in seinen Ausführungen unter anderem dem Thema Fachkräftemangel und den personellen Kapazitäten der Branche. Die Situation sei dadurch geprägt, dass sowohl auf Seiten der Auftraggeber wie auf Seiten der Auftragnehmer personelle Engpässe vorherrschend seien. Dies führe immer wieder zu hohen Fluktuationen, von denen auch die anwesenden Mitgliedsunternehmen zu berichten wussten und über die intensiv im Rahmen der Sitzung diskutiert wurde. Wenn bei der Fachkräfteansprache zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern eine Konkurrenzsituation entstehe, füge das der Branche insgesamt nur Schaden zu, so die einhellige Meinung. Dies sei kein probates Mittel, dem Fachkräftemangel entgegenzutreten.

Wie groß der Fachkräftemangel derzeit ist, belegten die beiden stellvertretenden Vorsitzenden der Landesgruppe, Frisch und Reichert, jeweils anhand von Folien des Lehrbauhofs und des BFW der Bauindustrie Berlin Brandenburg e.V.

Im kommenden Jahr findet die Herbstsitzung der Landesgruppe Berlin/Brandenburg am 8. und 9. September in Breslau statt.


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