Bildungsverbund intensivieren – gemeinsame Dachmarke etablieren - Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW), das Gas- und Wärme- Institut Essen (GWI) und der Rohrleitungsbauverband (rbv) haben sich auf eine Intensivierung ihres Bildungsverbundes verständigt. Damit soll die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit bei Themen- und Formatentwicklung, Planung und Organisation sowie Kundenansprache weiter optimiert werden.
Der Verbund zielt außerdem darauf ab, die Bedeutung des DVGW-Regelwerkes zum Erreichen der technischen Sicherheit im Gas- und Wasserfach durch seine positive, strategische Signalwirkung zu stärken.
Kennzeichnendes Merkmal der drei Partnerverbände ist eine in weiten Teilen identische Mitgliederbasis sowie das DVGWRegelwerk als gemeinsame Grundlage. Ihre Veranstaltungsangebote zielen darauf ab, Unternehmen und Mitarbeiter in der Gas und Wasserwirtschaft zu befähigen, ihre technische Selbstverwaltung eigenverantwortlich und kompetent wahrzunehmen. Darin unterscheiden sich die Partner des Bildungsverbundes deutlich von weiteren Wettbewerbern. Diese adressieren formal zwar identische Themen und Zielgruppen, referenzieren aber nicht, oder nur eingeschränkt, auf das DVGWRegelwerk.
Ressourcen bündeln
Mit der weiteren Ausgestaltung ihres Auftretens unter einer gemeinsamen Dachmarke wollen DVGW, GWI und rbv darüber hinaus sowohl ihre individuelle als auch die Gesamtposition durch die Bündelung von Ressourcen stärken. Insbesondere bei der Entwicklung von Themen und Bildungsformaten, der Kundenansprache und der Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen wollen die Partner Synergien nutzen.
Im nächsten Schritt sollen dazu bis Mai 2021 in den Themenfeldern „Zusammenarbeit und Organisation“, „Qualität und Bildungsstandards“ sowie „Marketing und Märkte“ Details erarbeitet und einzelne Maßnahmen abgestimmt werden. Die entwickelten Lösungen sollen sukzessive bei den Partnern umgesetzt werden und vor allem für das Bildungsprogramm 2022 voll zum Tragen kommen. (rbv / DVGW / GWI)