Die neue GW 15 – Was Sie wissen sollten!

Nachumhüllungen im Rohrleitungsbau – Notwendige Überarbeitung


Im erdverlegten Rohrleitungsbau kommt dem passiven Korrosionsschutz in Form von bauseits ausgeführten Nachumhüllungen ein hoher Stellenwert zu. Mangelhafte Verarbeitungen, die nicht zeitnah vor der Verfüllung des Rohrgrabens erkannt werden, können Tiefbaumaßnahmen zum Freilegen dieser Mängel erforderlich machen und damit hohe Folgekosten verur-sachen. Zudem beeinträchtigen Korrosionsschäden die Integrität, Sicherheit und Lebensdauer einer Leitung.

Folglich erfordert der passive nachträgliche Korrosionsschutz auf der Bau-stelle hohe Sachkenntnis und Fertigkeiten des Personals. Die erforderlichen Fähigkeiten sind in den Vorgaben des DVGW-Arbeitsblattes GW 15 „Nachumhüllungen von Rohrleitungen, Armaturen und Formstücken – Qualifikationsanforderungen an das Personal“ festgelegt, das durch das Technische Komitee „Außenkorrosion“ des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e. V. unter der Mitwirkung des Rohrleitungsbauverbandes überarbeitet wurde.

Das Arbeitsblatt GW 15 ist vom DVGW im März 2014 veröffentlicht worden und ersetzt ohne Übergangsfristen das alte Merkblatt GW 15.

Die Überarbeitung wurde notwendig, um den neu entstandenen Normen auf internationaler und nationaler Ebene gerecht zu werden. Die Anforderungen an Teilnehmer, Ausbilder, Ausbildung, Prüfung und Materialien wurden konkretisiert und stellen sicher, dass die Schulung und Prüfung der Umhüller nach einheitlichen Verfahren und Inhalten durchgeführt wird.

Hier finden Sie den vollständigen rbv-Infopoint zum kostenlosen download.

 


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